kleine pause.
ein paar tage unterwegs im schönen braunschweig - danke mano für deinen post über das mangiviertel, da isses soo schön!
eine stadt mit viel grün, viel radwegen, einem tollen botanischen garten. alte freund*innen wiedergetroffen, neue menschen kennengelernt. viel herumgelaufen in den falschen schuihen, nun wieder büro, unterm tisch die schuhe ausgezogen, blaugestupsten zehen freiheit schenken. soifz.
die weltlage hat sich nicht verbessert in der zwischenzeit.
....................................
das gefühl beim einschlafen
bewusstsein driftet davon. ich sinke tiefer. kurz vorm loslassen ein geräusch von aussen, das erst ausgeblendet, dann ningelig wird, bewusstsein an einem sehr dünnen faden laangsam nach oben zieht, den ganzen körper widerwillig wie nasses segeltuch aus dem traummeer hochholt, stetig, ohren auf hören, kopf auf gehörtes einsortieren zerrt, wahrnehmung einschaltet, unten schlafmeersog, oben langsam zähes ingangsetzen, am faden rutscht mein ich hoch oder tiefer. geht das geräusch weg, sinkt das segeltuch wieder ab in die tiefe, bereit, von träumen umweht, beschriftet zu werden, zu verschwinden in tangwäldern sich überlagernder verwirrender bilder, verschwimmend, taumelnd, wiegend in strömungen, die nur der schlaf kennt.
Damit ich nicht nur stumm mitlese, was ich normalerweise tue, heute zur Abwechslung Applaus. Gefallen tut es mir fast immer
AntwortenLöschenOh, das war anonym, ich war´s Myriade ;)
AntwortenLöschenHey wie schön. Du liesest noch mit. Ich freue mich. Viele Grüße Eva
Löschen