Für alle Frauen Schwestern
https://www.youtube.com/watch?v=oeU7rb-dBow
ich höre es sehe es zum werweisswievielten Mal und heule immer wieder
Für alle Frauen Schwestern
https://www.youtube.com/watch?v=oeU7rb-dBow
ich höre es sehe es zum werweisswievielten Mal und heule immer wieder
nach 1000 tagen in isolationshaft, folterung und ohne kontakt nach aussen, wurde Jamshid Sharmahds todesurteil in iran nun bestätigt. er kann jederzeit hingerichtet werden. er ist deutschiraner - der mit deutschen pass vom geheimdienst der islamischen republik entführt wurde und seither gefangen gehalten wird.
seien sie laut, teilen sie die entsprechenden petitionen
https://linktr.ee/sharmahd
https://www.change.org/p/save-jamshid-sharmahd-jamshid-sharmahd-darf-nicht-hingerichtet-werden-abaerbock-auswaertigesamt-miro-spd-freejamshidsharmahd
Das Gewitter zieht von hinterm Haus
spektakulär und theatralisch übers Dach
knutscht die oberen Kastanienkerzen
Als es schon wieder heller wird, stapeln und verfielfachen sich plötzlich Donner, Flugzeugimlandeanfluglärmen und einsetzender Regen auf Hofgaragenblechgedöns
Wuuuusch
ich sehe zwei krähen auffliegen
sie landen nebeneinander wippend auf dem zaun, sehen sich an, eine streicht ab.
ich sehe das sonnenlicht gleissend auf dem rhein
und den himmel fast weiss.
ich sehe blühende veilchen, ein büschel,
gewachsen auf angewehtem humus in einem baumknubbelknie
in einem langweiligen vorgarten unseres viertels.
ich sehe ein dünnes reis feuerdorn mit ein zwei drei blättern
gepflanzt in eine heckenlücke am wegrand in der josefstraße.
es ist der 14. april 2023. ich sehe, was du nie wieder sehen wirst, an, als sei es neu.
ich erzähle dir meinen weg durch unsere straßen in gedanken, während du in deinem krankenbett dem tod entgegentreibst. schlafend. wortlos. beim erwachen verwirrt, bis dein blick fokussiert und zuklappt, weiterschläft. der anderen seite entgegen.
ich danke dir für 23 jahre und 4 monate freundschaft, küchengespräche, spaziergänge, juristisch-politische diskussionen, rückendeckung, unterstützung und hilfe, lachende zupackende frauensolidarität, ehrliche fragen und kommentare, und all die jahre deiner liebe zu meinen kindern.
ich danke dir für dich, liebste freundin
immer für dich
Sabine
danke
gute reise
hinter der fensterscheibe ist die sonne schön warm. in lichtflecken stehen. augen zu.
würde am liebsten das bett in die sonne zerren. geht nicht. falsche wohnungsseite....
immer noch kränklich, nachdem die grippe mich zwei drei tage komplett ausgeknockt hat. gestern war mir wieder nach ohren wackeln, staubsauern, kochen, wäsche machen... bin dann natürlich zu lange auf geblieben, verfroren ins bett und stunden nicht warm geworden. kein guter nachtschlaf. heute morgen eine arg verzauste verpeilte eule im spiegel. bäh. friere.
im iran werden mädchen vergiftet, mit essen, mit giftigem gas, daniela sepheri und gilda sahebi berichten, folgen sie ihnen auf ig, auf den podcasts, hören sie zu, machen sie es publik, nichts hasst das regime mehr, als die internationale aufmerksamkeit, sagen die beiden.
ausserdem: die zweite folge von trauer und turnschuh ist raus, danke an hadija haruna-oelker und max czollek, es ist wichtig und großartig und denk- und lernstoff. ich höre sie beide gerne öffentlich denken.
fridays for future läuft heute auch bei uns, 15.00 uhr, gutenbergplatz. ich bin zu krank. gehen sie mit, schlagen krach. es geht um unser aller zukunft. gemeinwohlorientiertsein beisst sich mit stur kapitalistischem immer-weiter-wachsen. unser wachstum geht schon seit jahrhunderten zu lasten des sogenannten globalen südens. aber das pendel schlägt zurück.
passen sie auf sich auf. bleiben sie freundlich. versuchen sie heiter zu sein. nehmen sie wen in den arm. küssen sie ihre lieben. trinken sie tee. tanken sie sonne.
mit dem zug in die alte heimat
jeder gang ist ein neuer gang*
Die liebe Kristina von "am liebsten bunt" lädt allmonatlich zum Spazierengehen ein.
Mensch ist sozusagen eingeladen, wie sie schreibt, "ein Stück der Umgebung in der ich mich gerade aufhalte, fotografisch zu dokumentieren. Dabei möchte ich versuchen, genau hinzuschauen, Schönes in Alltäglichem zu sehen und Details zu entdecken, die sich festzuhalten lohnen."
Nun denn. Seit Monaten will ich mitmachen und verpasse es ebenso regelmäßig. Letzte Woche dann auf dem Heimweg Handy in der Hand statt im Rucksack. :-)
Einer meiner Wege nach der Arbeit führt mich, wenn ich möchte, am Rheinufer, an der Dauerbaustelle Nordmole entlang.
Stilleben vor der Feuerwehr
Der Anblick des baumlosen Ufers ist immer noch ein Schock. Diese Leere!
2017 hab ich den jüngsten der drei Bäume schon mal gezeigt
Jetzt nur noch Stummel. Es tut weh. Vor allem frage ich mich, ob die Fällaktion auf der Uferseite notwendig war, ich dachte nicht, dass diese auch bebaut werden sollte...
Große Traurigkeit. Drei großgewachsene Platanen weniger. An einem Ort, an dem eh kein Strauch, kein Baum, kein Schatten ist.
Ribbelige Wasserhaut.
Innenmole.
Einer der drei alten Kräne, früher war hier der Zollhafen, die stehen bleiben. Die Menschen sitzen, stehen, gehen, schlürfen Sonne. Es ist so ein ganz freundliches Nachmittagsgwusel und im Sonnenlicht richtig warm.
Sonntag vor 1 Woche aus Gründen die Familie nach Frankfurt verschleppt. Geburtstagswunsch: Senckenbergmuseum. Überraschung: Alle kamen mit. Froi.
Davon gibt es keine Fotos, weil: Sonntag und Winter = Museum = VOLL UND LAUT
Danach entnervt, frischluftbedürftig und hungrig Stadtspaziergang und auf dem eisernen Steg Himmelsspektakel fotografieren.
Kommentar Kind 2 (das mit mir das Landesmuseum Wiesbaden samt dessen Naturkundeabteilung sehr liebt) : Dioramen und Schaukästen sind ziemlich "angestaubt" bis naja, Pelz und Federn lassend, das ist in Wiesbaden kleiner, aber viel schöner präsentiert. Stimme 100% zu.
Schön: Tiefsee, Wale und Dinos. Großes Kino. Und der Nachbau des Korallenriffs!
Was gibt es lekkereres an einem Wintertag, der zwar nicht schneereich&frostig, sondern nur nieselregnerisch&usselig kalt ist, als den Sommer aus der Tiefkühltruhe zu holen und in den Topf zu werfen?
In unserer Rigaer Ferienwohnung hab ich am vorletzten Urlaubstag im Sommer aus kleinen aromatischen Marktheidelbeeren mit Zucker und Zimt eine Tasse Marmelade gekocht, die auf lettischen Bröselquark getropft einfach umwerfend schmeckte. Quark dort hat die Konsistenz unseres Hüttenkäses/gekreuzt mit Schichtkäse, ABER, salzlos, und in allen Nass- bis Trockengraden von streichsanft bis schnittfest. So was von lekker. Kannste backen, kochen, aufs Brot streichen und ist mit Obst einfach ne Wucht.
Heute gab der Kühlschrank lediglich eine Handvoll TK Heidelbeeren her, deren lahme Süße nicht annähernd an das
Aroma frischer wilder kommt, aber gedopt mit Blutorange und einem Hauch Zimt wird es dann doch hmmm, fingerschleck und auslöffel... Ich träume mich zu den Rigaer Markthallen im Sommer.
Der Liebste hat alle Fernleihen für mich bestellt (schliesslich arbeitet er in einer Bibliothek, ne) und jetzt lese ich mich endlich durch Carolin Emckes "Journal", Sinthujan Varatharajahs "an alle orte, die hinter uns liegen"; Mohamed Amjahids "Let's talk about sex, Habibi" hab ich schon durch (Köstlich. Witzig. Erkenntnisreich)
Bei Emcke möchte ich am liebsten mit Heft und Stift danebensitzen, ich mag ihre Sprache, ihre Rück- und Vorverweise, die Art, Schlüsse zu ziehen, längs und quer zu denken, etwas sozusagen öffentlich denkend einzukreisen, zu umkreisen, von vielen Seiten zu betrachten, in Frage zu stellen und sich einer Idee, einer Lösung, einer Frage, einem Empfinden, Fühlen, Wahrnehmen kreisend, fragend, reflektierend, bezugnehmend zu anderen Denker:innen, zu nähern.
Emcke wie Varatharajah und Amjahid folge ich schon länger auf IG, kluge Menschen, deren öffentlichem Nachdenken ich gerne hinterher- und mitdenke. Genauso wie Kübra Gümüsay und Theresa Brücker, Emilia Roig, Hadija Haruna-Oelker, Max Czollek, Amani Abuzahra und Ezra Karakaya aka Karakayatalks. Menschen, die unsere Gegenwart ausloten, sich und uns neu verorten, andere Rahmen abstecken, Horizonte erweitern, Sozialisation und Rassismen und dort verinnerlichtes ins Licht stellen und hinterfragen. Menschen, die mich, die uns lernen lassen.
Mit einer Freundin treffe ich mich, Michaela Müllers "Stoff trifft Papier", das ebenfalls per Fernleihe eintrudelte, zusammen durchzuschauen, ein, zwei Projekte auszugucken und dann gemeinsam bei Boesner zu versacken..... Mal sehen, was wir umsetzen werden. Der Nachmittag ist jedenfalls sehr lustig und lenkt mich von Migränewummer und Jobärger ab. Danke B!
Ali Manning & Amy Maricle veranstalteten einen workshop zusammen, japanese stab binding und botanical illustration - es war sehr nett, ich habe ein mir gefallendes Buch gebunden und mit Bambuspinsel und chinesischer Reibetusche, später mit Phtalatgrün von Klinger&Rohrer herumgespielt, aber das Projekt hat einen großen Haken: Sie haben die Vorgabe fürs Paper viel zu dick gemacht. Dadurch, dass sich bei dieser Bindung die Seiten nicht plan aufschlagen lassen - insbesondere bei dem kleinen Format und 120 g Papier und 24 Seiten! - kann man ab Blatt 15 kaum mehr das Buch öffnen, um darin zu malen. Es braucht zwei Klemmen und dicke Beschwernisse, um die Seiten offen zu halten, die eine fatale Neigung haben, während frau rumpinselt, mittendrin zuzuklappen...
Später hab ich noch eins gebunden, aber die Bögen vorher beschrieben/bemalt und es verschenkt. Nur zum Gucken ist es ja schön. Zum drin arbeiten halt nicht.
Die Stabbinding journale, die mir eine Freundin aus Japan mitbrachte, sind allesamt aus zartem Reispapier, jede Lage mit dem Falz aussen, so dass es verbundene Doppelseiten sind, genäht wird auf der offenen Seite. (Da hätte dann wahrscheinlich die Tusche durchgeblutet.)
Der Mann kommt heim, Fahrradsturz, Kinn blutet, Hand geschwollen, Knöchel blutig und dick, Schulter verplotzt. Gulli frisst Vorderrad. Scheissspiel.
Passen Sie auf sich auf, feiern Sie schön, falls Sie feiern, vergessen Sie die Erdbebenopfer nicht und nicht die Gefangenen im Iran, wir dürfen nicht nachlassen.
kalter morgen im februar
die sonne liegt noch unter'm horizont
aber der himmel! der himmel!
ach diese farben.
flugzeuge kratzen
sonnenstreifen frei aus zarten orangerosa, geschichtet unter aprikosengold,
das weiter obenhin verblasst, sich auswäscht in lichtes weissgrau, zerfliesst
und hoch
hoch oben ist die kuppel
hell, so hell!
die luft steht still. alles ist überscharf in diesem licht.
scherenschnitte schwarz vor dem mattbrennenden gold,
filigrane baumkronen, jede platanenbommel, jeder kleinste zweig,
hingetuscht die kugeln der brückenlaternen,
die möwen schwarze schiffchen, gespitzte heckfedern auf spiegelndem fluss.
ich trinke das leuchten
lasse mich
auffüllen damit
bis zum rand.
danke und segne das licht
immer wieder
das licht.
die pfützen sind gefroren.
23.000 sind gestorben, in syrien, kurdistan, türkei,
erdbeben, nachbeben, verschüttet, erfroren im frost, unter trümmern,
ohne hilfe, ohne obdach, ohne trost, ohne wasser, wärme, medizinische hilfe, ohne strassen und erdogan bombardiert die erdbebengeschüttelte region kurdistan weiter! wo ist der aufschrei der welt?!
während ich hier
gedichte
über den himmel schreibe.
8.-11.2.2023
spenden an https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden/erdbeben-tuerkei-syrien
https://molhamteam.com/de/campaigns/439
https://www.redcross.ch/de/unser-engagement/news-und-geschichten/erdbeben-roter-halbmond-und-rotes-kreuz-helfen-in-tuerkei-und-syrien
Wichtige Hilfsorganisationen für die kurdischen Gebiete, in denen die Türkei kaum hilft (heisst es von Einheimischen dort) : Heyva sor a kurdistane eV https://www.heyvasor.com/de/banga-alikariya-lezgin-ji-bo-mexduren -erdheje/
ebenso an medico international https://www.medico.de/kampagnen/spendenaufruf-nothilfe-erdbeben
Seit dieser Woche arbeite ich wieder im Büro. Die Schlinge ist ab, der Knochen verheilt, jetzt müssen Muskulatur und Sehnen wieder in Gang gebracht werden.
Der Physiotherapeut ist ganz fröhlich "ach schön, Sie haben ja gar keinen Muskulaturverlust! Oh, und die Schulter ist frei! Und keine Anspannung, schön. Da hab ich schon ganz andres gesehen. Da hab ich schon ganz andres gesehen", brummt er, ehe er meine Muskeln und Sehnenansätze malträtiert, dass ich schier losschreie. "Nur Mut!" sagt er. "Machen Sie alles im Haushalt. Der wird wieder. Den kriegen wir wieder grade!" Nur nicht aufstützen, gell. Keine Liegestütze oder so Zeug. Machen Sie Sport?" Als ich verneine, kommt ein "muss ja nicht"
"Ich fahre Rad und hab 600 qm Garten", sage ich, leise entschuldigend, "das reicht mir." Wir reden über Gärten, das lenkt mich aber kaum von den Schmerzen ab.
Leicht lädiert aber dennoch grinsend gehe ich nach Hause.
Am Nachmittag setze ich die üblichen zwei Brotteige an, Teig 2 (das Experimentierfeld) diesmal, einem Tip von brotsamkeit folgend, mit (vegetarischem) Schmalz, ich streue noch Majoran und Thymian dazu und gebe die Pötte in den beleuchteten Ofen zum Gehen. Die Küche ist saukalt.
Endlich möchte ich einen lange aufgeschobenen Brief schreiben. Kaum am Schreibtisch stoße ich die volle Teetasse um, alles schwimmt.
Ich trockne und wische und lege Papiere zwischen und verziehe mich grummelnd, das Laptop im Schoß, aufs Bett. Pfft. Dann halt kein Brief. Nach der Wutzerei ist die Laune eh angefeuchtet mopsig...
Entdecke über Wieseltier das Blog Unendlichkeitsfiktion und lese mich fest und rückwärts. Hachz. Froi.
Gegen neun sind die Teige groß genug, in die Formen gekippt zu werden. Der Schmalz-Majoran-Thymianteig riecht umwerfend!
Jetzt backen drei Kastenformen voll Brot. Es duftet. Ich schreibe.
Das Wetter ist unentschlossen, 8°, nasswindig seit 2 Tagen, davor war es eklig kalt. Durch die Nähe zum Fluss wird es kaum trocken-kalt, immer ist da eine Feuchte, die in die Kleidung kriecht, Spaziergänge klamm macht, unangenehm.
Heute morgen das Licht!
Um 7.45 pünktlich läuten die Glocken, gehen die Strassenlaternen aus, leuchten die Fenster in den oberen Stockwerken hell auf, in meinem Rücken ein Sonnenaufgang, den ich nur gespiegelt ahne, es ist hell, hell, hell, mein Herz hüpft, in den kahlen Bäumen die Nester, über mir kakelnd die Krähen, Tauben hocken noch pennend zusammengeplustert in den Baumkronen, wie dicke kleine Scherenschnittfederpuschels gegen das Himmelslicht.
Unten blühen Schneeglöckchen, Stiefmütterchen auch. Im Bürohof pflücke ich vom Guerillagardeningborretsch zarte weiche Blattohren für den Salat.
Auf dem Küchenvordach in einer winzigen Kante wächst seit Jahren Schnittlauch (unerrreichbar in 4 m Höhe). Das kleine Fleckchen von einem Balkon herabgefallene Erde mit Samen hat über die Jahre Humus angesammelt, Moos siedelt drumherum, die Pflanze wird umfangreicher und hat den dürren Sommer überlebt, um im Frühherbst noch einmal zu blühen. Jetzt im Januar baumeln die abgestorbenen Halme herunter, das Moos ist regenstrotzgrün und der neue Schnittlauch treibt nach.
Die Brote sind durch. Aus den Formen schubsen und 10 min nachrösten. Hmmm.
Nun ins Bett. Gemischte Lektüre: Ovendens Bedrohte Bücher und Atwoods Das Jahr der Flut.
Bleiben Sie zuversichtlich.
Im Iran werden Menschen gefoltert, malträtiert, vergewaltigt, gebrochen, zerstört.
Wie harmlos, wie privilegiert, wie dankbar, über Brot und das Licht schreiben zu dürfen, ohne ins Gefängnis zu gehen.
Lesen Sie Gilda Sahebi, Daniela Sepheri, seien Sie Ohr, werden Sie laut. Bleiben Sie aufmerksam.
Frau Leben Freiheit.
Steuern auf Milliardenbesitze, Abschöpfung der Übergewinne, keine SUVs - weder E noch Verbrenner (weil Monsterautos Ressourcenverschleuderung sind), kein Lebensmittelhandel an der Börse, keine Patente auf Saatgut und die Kohle bleibt drin.
...wenn ich mir was wünschen dürfte....