Wir trudelten gegen eins ein und unsere Vermieterin erwartete uns geduldig, erklärte Herd und Türschloß und wie der nächste Supermarkt zu finden sei und fuhr nachhause in ihr Bett.
Bratislava am nächsten Morgen: Großbaustelle hinterm Haus, die - wie an allen folgenden Tagen - um 6.30 Uhr begann zu rumoren und spätestens ab 7.10 Uhr in voller Laustärke loslegte.
Ich war wach. Liess meine erschöpfte Familie pennen und machte erste Erkundungen im Viertel, brachte Frühstück mit und schnappte die Kindelein, der GöGa blieb mit einer veritablen Sommergrippe, die ihn justament 1 Tag vor Abfahrt zerlegt hatte, im Bett und schlief sich gesund.
Kopfsteinpflaster, Altstadt. Augen verrenk und guck. Sonne, 28°, Wind. Angenehm.
In den nächsten Tagen wurde der Gatte wieder geh und guckfähig und wir zogen alle los.
Blick vom Michaelstorturm.
Abseits der Touristenrouten - eine Stadtführung kreuzt die andere - fanden wir der Leine nach das schönste kleine Hinterhofkneipchen, das wir ab da zur Lieblingskneipe erklärten.
Hier war lauschig sitzen und 1 Querstraße ab von der Hauptaltstadtroute traumhaft ruhig.
Wenn der Urlaub so anfängt, kann ja alles nur prima werden. In Bratislava war ich noch nie, aber Deine Bilder machen neugierig.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
...sieht nach einem erholsamen Urlaub aus, liebe Eva,
AntwortenLöschenmal abgesehen von der Großbaustelle...botanischen Garten habe ich auch schon angeschaut...Bratislava war ich auch mal, aber schon so lange her, keine Erinnerung und Fotos zum Auffrischen auch nicht...tolle Details hast du wieder entdeckt und das Kneipchen mag ich auch,
liebe Grüße Birgitt
Boah, so viele Fotos - ich arbeite mich jetzt von 1 - 5 hoch!
AntwortenLöschenEure Lieblingskneipe sieht schon mal sehr gemütlich aus! LG
Stimmt, Bratislava ist nicht weit von Wien entfernt. Wir haben früher (vor mehr als 30 Jahren ;) oft kurz vor B. in einem kleinen Dorf aus Bierfässern übernachtet, um dann nach Ungarn weiterzufahren. Schön, B. mal wiederzusehen!
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