der wind hat mir den kopf verdreht
nun treibt er durch die strassen.
er hat ihn um und abgedreht
nun taumelt er durch gassen.
der blick wird schief und krumm und dumm
gedanken ziehen fäden,
es geht ein dideldum herum
und zieht mich an der nasen.
der wind hat mir den kopf verdreht
mein tag verliert die kanten.
weiss nicht was wo geschrieben steht
weiss nicht wohin mein geist geweht
sag ist es früh sag ist es spät?
der schnee weht auf den rasen.
der schnee hat mir den kopf verkühlt
nun muss ich heftig niesen.
je dunkler desto kalt gefühlt
flücht ich von eisig wiesen,
verkriech mich tief in decken
und lass den mond den schnee die nacht
vor'm fenster zähne blecken.
19.11.2022
Hach, was liest sich das leicht wie ein Luftzug. Lässt einen zustimmend nicken und - bewundern.
AntwortenLöschen❤️Liche Grüße!
Astrid
Ich danke Dir und puste etwas Leichtigkeit nach Norden. Herzliche Grüsse Eva
LöschenWie schön, genau so isses! Das muss ich mir wieder aufheben, ausdrucken, um es in meinem Schreibbuch in Kurrent festzuhalten. Hab so lang nicht mehr geübt.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße - Ulrike
Oh ja ich freue mich aufs Gucken!
Löschenmache gerade eine Blogrunde und durch so manch Kommentare die unter.meinen.gewissen.beiträgen stehen - " finde ich die Seiten auf denen ich mal war und immer wieder bin wenn ich sie nicht vergesse, weil meine Leseliste niemnden mehr aufnimmt oder ich nicht mehr zum neu eintragen hineinlässt So*n Mist aber auch..
AntwortenLöschendabei hab ich nun dein herrliches leichtfüßiges daher-Kommendes
Gedicht / ja fast ein Lied im Wort gefunden, muss lächeln..ein großes Ja dazu..
wunderbar...
herzliche Grüße angelface
denn so ists wenn man sich wieder.findet,,,
wenn die Komentarfunktion das zulässt....
Wunderbar! ❣️
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