Dienstag, 30. August 2016

Flieg Drosophila, flieg!



Zu meinen Lieblingsgenüsssen, den Sommer einzufangen, gehört neben Marmelade und  Gelee kochen die (gelegentlich experimentelle) Fabrikation diverser Chutneys und seit einigen Jahren das Aromatisieren von Essigen. 

Heute habe ich meinen Essig filtriert, also drehen jetzt alle Drosophilae durch, weil sie nicht mehr um die Gläser kreisen müssen, an deren Ränder diverse Essigfliegen schon ihr Leben kleben ließen, sondern direkt in die Küche und auf die abgefilterten Kräuter stürzen dürfen. Bssssssssss......turbo

Aber von vorne: 
Ich nehme zwei Flaschen weissen, zwei Flaschen rose Aceto balsamico und giesse ihn 50:50 in drei Weckgläser. Dorthinein kommen dann 
Pimpinelle
Borretsch - mit Vorliebe Blütenbüschel mit Blättern
Rosmarin
Thymian - auch mit Blüten
ein zwei Schwänzchen Minzblüte
Liebstöckel
Bohnenkraut (wenig)
Oreganoblüten
und pro Glas 2 - 3 Hängel Johannisbeeren. 
Deckel drauf. Hell stellen, nicht knallsonnig
Einen Monat ziehen lassen.

Ich habe heute auf jedem Glas eine dicke fette Essigmutter, die sich ohne zu zerfallen abnehmen lässt, gieße den Essig durchs Haarsieb und dann durch Kaffeefilter in Flaschen. Die Johannisbeeren sehen nett aus, also kommen sie auch in die Flaschen. Finis. Würziger kräftiger Salatessig. Die Essigmutter wird in ein kleines Glas gepackt, Essig drauf, bewahren.

Estragonessig ist am einfachsten: 
Ein paar Zweige Estragon in die Essigflasche stecken und ziehen lassen. Im Lauf der Zeit kann man genauso Essig auffüllen wie weitere Zweige nachstopfen. Sie sollen nur nicht oben rausgucken. 
Je älter, desto intensiver -- edles Aroma, das eine Käsesoße genauso toppen kann wie einen Salat mit hohem Obstanteil.

Dillblütenessig 
In ein Weckglas mehrere Dillblüten kopfunter stecken und mit hellem Essig aufgießen. Die Blüten bringen eine überraschende Süße rein. Der Essig verfärbt sich mit der Zeit dunkel, er schmeckt frisch am besten, also fix aufbrauchen - im Gurkensalat! Oder im Gurkengemüse. 

Mein Mann hat vor einigen Tagen ungarische Sommergurken angesetzt mit Brot, Gewürzen, Salzlake. Das große Glas steht auf dem Balkon und blubbert.... Heute abend werden sie abgeseiht und gekostet. Ich werde berichten! 


So, liebe Drosophilies, jetzt kommt alle mit raus - und ab in die Biotonne. Sagt schön tschüss. 

Sonntag, 28. August 2016

Schnipsel

Lucia sammelt Schnipsel  -  Worte  -  Bilder

http://www.schreibtischwelten.de/2016/08/11/schnipsel-f%C3%BCr-lucia-ich-brauche-eure-hilfe/

und bekommt welche zum Abreissen ..... 





 

Daumenkino

Die Quitten werden reif

und zum Daumenkino


 

Freitag, 26. August 2016

paradies auf reisen

aus resten der paradiesdruckerei und neuen kleinen blättern und dem versuch der koptischen bindung (anderthalb mal auftrennen und dann schrittchen für schrittchen brav nach video nähen, grrrrr, übung in geduld, grrrr) wurde ein kleines paradiesbüchlein, das jetzt auf geburtstagsreise geht. (mano, tabea und michaela haben mich mit dem A7 kleinformat angesteckt!)



StrassenBild






Stützpfeiler der Autobahnbrücke an der Alten Lokhalle, Mainz-Mombach

Mittwoch, 24. August 2016

fremde mechanik

mein regenstrahl
tanzt durch die blätter
netzt das heupferd.
staksig klettert es
aus bohnenkrautgebüsch.
grasgrüne platten eckiges chitin
tier? aufziehspielzeug?
beine gestanzt
auf draht gezogen,
mit der blechschere
sägemuster eingekerbt.
wo ist die mechanik?
beperlt und glitzernd
besteigt es meine hand.
füße mit häkchen
sichern jeden schritt.
wenn ich lausche
hör ich
sicherlich das zahnrad.
pferdekopf en miniature.
mit facettenaugen
und goldenen fühlern
wird meine fremdheit
betrachtet.
riese mit spiegelaugen
der zu nah kommt. 
 
hupf!

Möve schreibt man nicht mit V





 Wer in den 70er, 80er Jahren in Worms oder der näheren Umgebung
aufgewachsen ist, wie ich, schrieb Möve sicherlich viele Jahre falsch.  Das lag an dem Möbelhaus, das in rotweissen Großbuchstaben "Rheinmöve" warb und mit seinen Zeitungsanzeigen und Plakaten ziemlich präsent war.
Dass Möwe sich mit w schreibt lernte ich tatsächlich erst Jahre später
im Studium, 40 km nördlich und immer noch am Rhein.

Möwen hat es heute abend viele. Ich sitze am Ufer vor der Caponniere mit
30 Möwen, 20 Enten, zwei Schwänen, ein paar Tauben und mittendrin zwei kleinen Jungs mit Papa und Futter.
Das ist allerdings nur für den ganz kleinen Jungen interessant.
Der größere fängt Pokemons und hüpft auf den Stufen herum.
Ich finde das Viehzeug spannend und versuche die Vögel zu zeichnen.


Rheinuferromantik.
Vollgeschissene Betontreppen, ein breiter Fluß im Abendlicht,
gelegentlich ein Schiff. Vogelflug und- schwimmverkehr, Gekreische.  

Auf den Stufen die üblichen Uferhocker:
Biertrinker, Vögel fütternde Kinder, verschnaufende Joggerinnen,
Päärchen, zwei Gitarrespieler wechseln sich ab.
Fahrräder, auf der oberen Stufe abgestellt und abgelegt. Rauchschwaden.
Gegenüber die Petersaue im sinkenden Sonnenlicht. Das Wasser tanzt in
Grün und Gold und gluckst vertraut.

Leben am Fluss.


Sonntag, 21. August 2016

Annäherungen an das Paradies IV

Jetzt, da meine Sommerpost bei meinen Mitkünstlerinnen und Mitdruckerinnen angekommen ist, kann ich noch ein bisschen was zur Entstehung erzählen und zeigen. 
Wie die Apfelseite entstanden ist, konnte man ja schon sehen, 
fertiggestellt also hier:


 Die Spirale des Lebens war eine (in Nachhinein denke ich unnötige) Kniffelei, hauptsächlich deswegen, weil ich mir in den Kopf gesetzt hatte, alles zu drucken und es immer in einem Wettlauf zwischen halbwegs sauberem Farbauftrag in allen Parts gegen das Austrocknen der Farben bestand...
Hätte ich die Spirale mit dem Pinsel gemalt... naja. Die leuchtende Grün hat sich als widerspenstigste Farbe gezeigt, ich konnte machen, was ich wollte, weiter anfeuchten, zuletzt auftragen, in die Acrylfarbe Linolfarbe rühren zur Viskosität, nix half. Grrr. Die Platte ist Moosgummi.



Gold mit dem Pinsel reingesetzt, die Kleinkram gestempelt und Feinheiten reingepinselt. 



Der Urwald hat ein Vorbild - er hängt als wirklich sehr großer Druck in einem der Behandlungszimmer des hiesigen Kieferorthopäden. Ich durfte ihn fotografieren: 



Meiner aus Moosgummi und anderen Stempeln zusammengesetzter Urwald kann natürlich nicht im mindesten konkurrieren, aber als Anregung war das Kunstwerk von Michael Adams unschätzbar. 





Die Herzen sind schabloniert und ebenfalls gestempelt.








Und das Endergebnis tataaaa: 



Es hat sehr viel Spaß gemacht und noch mehr Freude macht es, all die verschiedenen Seiten, die Ihr Alle gedruckt habt, zusammenzutragen. Ich freue mich auf die, die noch eintrudeln werden und aufs Zusammenstellen für das Buch!

Samstag, 20. August 2016

leben und tod sind schwestern

ich besuche am nachmittag sonni.
sie ist schwanger - endlich!
wir sitzen und quasseln, lachen über ihren schwangerschaftstest - sonni: ich pinkel also ins glas, den streifen rein, hellblau soll der werden in ein, zwei minuten. wir warten keine minute und der wird knalldunkelblau! ganz schnell! oh je, liegt das an den spargeln? vielleicht bin ich gar nicht schwanger?! 
wir reden über dicke bäuche, essgelüste und ihre endlose bleierne müdigkeit.
spannen den bogen zu den fehlgeburten, schwangerschaften und geburten unserer mütter und großmütter.
ein band. eine brücke. wir geben leben weiter.

sonni ist jünger als ich, meine kinder schon teenager. ich denke laut: bald sind meine kinder groß genug in ihr eigenes leben zu gehn. und während ich es denke, sage und fühle, schmerzt es unendlich. so sitzen wir in gedanken an ein leben mit kindern, das vor sonni liegt und für mich in wenigen jahren vorbei sein wird. wir weinen und lachen abwechselnd. als ich mich verabschiede, streiche ich sonni über den bauch. meine mutter nannte mich ein gefülltes täubchen, als ich schwanger war, sage ich. sonni lächelt. so so, bin ich also ein gefülltes täubchen.

auf dem rückweg in die stadt treffe ich mira mit ihrer mutter. ich begrüße die beiden, habe die mutter lange nicht gesehen.
der vater ist gestorben, sagt mira. ach weh. wir gehen ein stück miteinander. ihre mutter, sie ist so traurig. 50 jahre waren wir verheiratet, sagt sie. sie kann sich nicht von vaters sachen trennen, erzählt mira. ich nehme das hemd aus dem schrank, sagt die mutter, ich streichle es, ich rieche daran, ich küsse es und hänge es wieder hin. die krawatten. mir laufen die tränen.
seit wann ist deine mutter tot, fragt mich mira. drei jahre.

erinnerungen und wege mit dem schmerz zu leben breiten wir aus, an diesen sonnigen tag, auf dem kopfsteinpflaster der straße stehend, im gewusel der fußgänger. wir sind eine insel. miras mutter verteilt taschentücher. wir weinen.
als ich mich verabschiede, wirft mir die mutter eine kleine
kusshand zu und ein winziges winken.
 
radfahren. gerührt und verweint.

Freitag, 19. August 2016

Vollmond

Sein weisses Schiff
rollt einen Steg von Licht aus

               Manch einer 
               wähnt sich schlaflos

Ich zwinkere dem Hasen zu
und geh' an Bord.

Montag, 15. August 2016

sommer mail art 2

Heute mittag warteten dann schon zwei Umschläge auf mich:


Wieder ein paradiesischer Farbenrausch, von Magdalena diesmal. Der Pfau ist so schön bunt! Die Farnblätter finde ich ganz besonders toll.

Der zweite Umschlag, nein, der Inhalt, schoss allerdings den Vogel ab. Meike!!



Eine wundervoll geschnittene und geschriebene schwarzweisse Nonsensgeschichte eingepackt in einer rotweissen Zuckerstangenjahrmarkttüte! Klasse. Hab vielen Dank dafür!

verlinkt zu Michaela (hoffentlich klappts)

Sommer-Mail-Art

Sommer-Mail-Art

sommer mail art 1

Die Paradiese sind los!

Als ich aus dem Ostseeurlaub kam, wartete hier schon das erste Paradies von Tabea!



Wilde Schnurrekatzen, vollbusige Eva. Herrlich.
Als nächstes kam ein  Umschlag von Lydia, mit ihren Seiten und vielen lieben Sachen drummerum!


Das genähte Buchzeichen und das wunderbar gefaltete Büchlein - danke. Mir haben es ihre Tiere angetan, besonders dieser seltsame Fliegenvogel! Und der Paradiesvogel ist so toll bunt. 

Dann trudelten Ursulas Seiten ein. 


Ein Farbrausch! Spätestens bei dieser Post war ich kurz davor, meine Sachen alle in die Tonne zu treten....

Eva aus Hollanbrunn war schon sehr aufgeregt, ob ihre Umschläge denn nun wohl garnicht ankommen wollten, als bei mir anscheinend der erste eintraf. 


 Ich gestehe, ich bin spontan chamäleonverliebt! 

Gestern dann wurde ich endlich fertig.



und schickte heute mittag meine Paradiese los....
Hoffentlich kommt alles heile an.






Donnerstag, 11. August 2016

Wohin?

Wohin sollen wir uns wenden, Schwestern, sagt es uns.
Wohin sollen wir uns wenden?

Hinter uns die Heimat
nur Schreie, Blut und Asche
Bomben, Dürre und der Hunger
immer dieser Hunger.

Sagt mir, Schwestern,
womit stille ich mein Kind?
Meine Brüste sind versiegt
vor Schrecken und vor Durst.
Womit kleide ich mein Kind und wärme es,
wie schützen die zerschundenen Leiber?
Sagt es mir, Schwestern!

An meinem Saum klebt Blut,
gerinnt an meinen Beinen -
die Waffe der Soldaten: Ihre Männlichkeit.

Wohin sollen wir uns wenden, Schwestern,
sagt es uns!

Vor uns das Meer, das wilde grüne graue Meer,
das schon so viele von uns in den Tod gewiegt
und viele folgen noch.
Die Krebse essen unsre toten Augen
und die Fische werden satt an unseren Toten.

Ich habe Angst, meine Schwester, halte mich!
Vor uns das Meer und auch dahinter wieder
Zäune, Mauern, Knüppel und Geschrei. Und Hunger.

Sag mir, Schwester, wohin soll ich gehn?

Die Kinder auf dem Arm
an die blutigen staubigen Zipfel meiner Röcke gekrallt
gehen sie mit mir,
hungrig und so müde, so müde, ach,
und ihre Kinderaugen
schwarz, leer und bodenlos wie unsre Zukunft.

Dienstag, 9. August 2016

Großmutters Essen

Meine Großmutter, 1908 geboren, ist schon früh "in Stellung gegangen". Sie war Kindermädchen bei Barons, reiste einmal im Jahr mit der Arbeitgeberfamilie und dem Hausstand ins pommersche Sommerhaus und ging der Köchin zur Hand.

Die wahrscheinlich dachte, sie müsse meine Großmutter päppeln.
Anna Hufnagel war das jüngste von 7 Kindern eines nürnberger Schneiders, den es nach Worms verschlug. Sie hatte als Kind offene Tuberkulose am Hals, war lange im Krankenhaus, blieb klein und mickerig (und Linkshänderin).

Sie hat in ihrer Zeit als Kinderfrau "Tante Anna" gut kochen gelernt. 
Reformkost hieß das in den zwanziger dreißigern, Bircher Müsli, gedämpftes Gemüse. Nix Schweinshaxe, Einbrennen, fette Soßen. 
Und sie hat mich bekocht, ein paar Jahre lang. 
Von ihr kenne und liebe ich Gemüsesalate, die meine Mutter immer etwas belustigt "Gemüsekaltschale" nannte. Ein Rest gegarter Blumenkohl vom Vortag, die angedopsten Tomaten, ein Händchen voll Wachsbohnen, grüne Erbsen, was sich grad bot. Pfeffer und Salz, frische Zwiebeln und Knoblauch, Essig und Öl. Frische Kräuter. Der große Garten gab immer genug her.

Einmal die Woche gab es süßes Mittagessen. Kartoffelpfannkuchen mit Apfelmus - das kann ich heute noch essen bis Bauchweh. Apfelküchlein. Dampfnudeln mit Vanillesoße (von Weinsoße wurde und wird mir schlecht), Kirschauflauf.
Ungeschlagen und heiß geliebt: Grießklöße mit Kompott. 

So sitze ich heute auf dem Balkon, mit einem Teller Aprikosenkompott, noch lauwarm, und kleinen süßen Grießklößen. Hallo-Oma-Gedächtnisessen.
Nur die in geschäumter Butter gerösteten Semmelbrösel fehlen bei mir. 
Da war ich grad eben zu faul zu.

Samstag, 6. August 2016

ein art journal denken


Ostseeblasentang



Wenn ich mir ansehe, wie schwer ich mir mit dem art journal tue, komme ich echt ins Grübeln. Okay, ich stehe total am Anfang, alle Anderen (Bloggerinnen) sind Input, Anregung, Inspiration, Vorbilder. Ich versuche mich mal auf diese, mal auf jene Weise mit collagieren, zeichnen, kleben, aber nichts fühlt sich echt an. Ich habe meine Stimme noch nicht gefunden. 
Da ich vom Wort komme und die rein bildliche Umsetzung jahrelang brach lag (bei einer meisterhaft zeichnenden Mutter, die jeden Kinderschritt im Zeichnen mit "ganz schön, aber..." begutachtete und mich dazu brachte, nichts mehr zu zeichnen, vielleicht kein Wunder) fällt es mir unglaublich schwer. Streckenweise eile ich durch ein Bild, eine Collage, ein irgendwas, als wäre ich gehetzt, getrieben, müsste Abgabezeitpunkte einhalten und irgendwem was beweisen. Das bin nicht ich. Fühlt sich schief an, unecht, gezwungen.  

Nein, halt, stimmt nicht. Es gibt sie, die Sachen, bei denen ich mich habe treiben lassen. Die Studien von Blättern, Ranken und Schoten der Glyzinie. 
Mit ganz viel Zeit im Garten der Ferienwohnung entstanden. 





Dort auch die Clematisblüten, Übungen in Blütenblätterperspektiven, etwas, was ich schlecht kann, schlecht sehe und nur langsam, übend übend übend vom Auge zur Hand bringe. 




Mich treiben lassen dabei. Ohne Zeitrahmen. 
Auch die Schneckenhäuser sind so entstanden. 



der Bonsaificus
 


Und Bonny, die Gastgeberkatze, als es drausssen regnete und sie bei uns auf dem Stapel Stuhlauflagen schlief und schnurrte. 



Aber was ist das denn, denke ich dann, wenn ich all Eure farbenprächtigen Bilder ansehe, die Collagen und strahlenden Aquarelle von Ulkau, MiSchra, Tabeas wundervolle Katzen in der Sommerpost, Michaelas Bücher und Muster, ich würd auch gern so - aber ich bin es nicht. Ich bin so viel leiser, blasser vielleicht. 
Ob ich den Blog wieder schließen soll, hinschmeissen? Sommer mail art und solche Aktionen finde ich wunderbar, ich tue gerne mit dabei, habe ein Thema, eine Aufgabe, ein Ziel und Austausch. Aber nur so vor mich hin? Das ist es nicht wert, gezeigt zu werden, denke ich dann und ein andermal, doch.  Doch. 



Einfach, weil es meine Stimme ist. Eine leise vielleicht. Eine ungeübte. Eine, die sich nicht so oft hören lässt. Eine, die vom Wort kommt und immer wieder dort hin geht. 
Ich wünsche Euch einen schönen Sommer.